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Unterkünfte

Das Calancatal ist ein idealer Ort für einen Ferienaufenthalt in einzigartiger Natur und Kultur. In ursprünglicher Umgebung vermietet die Fondazione verschiedene Häuser, Räume, einen Bauwagen und einen Zeltplatz. Die Unterkünfte mit viel Charakter sind sanft renoviert und passen sich der steinigen Umgebung des Tales und ihren charakteristischen Dörfern an.

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Calancatal

Geniesse die raue Szenerie der Berge, das Rauschen des erfrischenden Bergbaches Calancasca, die klare Luft fast unberührter Natur und die Stille eines Ortes ohne viel Verkehr: Herzlich willkommen im Calancatal!

Über das Calancatal

Das Calancatal gehört zum Misox, einem der vier italienisch sprechenden Täler des Kantons Graubünden mit südlichem Charme. Es zählt zu den abgelegensten Bergtälern der Schweiz.

 

Seine Einzigartigkeit zeigt sich in einer noch fast unberührten Natur und seiner teilweise authentischen Kulturlandschaft. Calanca bedeutet steil, abschüssig. So ist das steil ansteigende Bergtal ein Königreich des Wildwasserflusses Calancasca. Schäumende Stromschnellen und viele Wasserfälle aus kleinen Zuflüssen verleihen dem Calancatal seinen besonderen Reiz.

 

Das Calancatal ist nicht nur reich an Geschichte und Kunst, wie prachtvolle Kapellen und Kirchen belegen, sondern besticht auch mit einer besonderen Pflanzenvielfalt.  

 

Esplora Calanca: Die raue Schönheit der Berge und die wilde Natur, eine Fülle an Kunstschätzen und eine faszinierende kulturelle Vergangenheit machen das Calancatal zu einem der eindrucksvollsten Täler der Schweizer Alpen.

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Anreise

Wir lieben und achten die Natur und Kultur des Calancatals. Deshalb helfen wir dir gerne die Anreise mit dem ÖV zu planen.

 

Wir nehmen dein Gepäck in Empfang, bieten einen kostenlosen Transportservice für die Gäste der Cà da l'Ava und unterstützen dich bei der Organisation deiner Lebensmittel.

 

So kannst du bequem und umweltschonend per Bahn und Postauto anreisen. Hier geht es zum SBB-Fahrplan.

Historisches

Das Calancatal war seit dem 12. Jahrhundert Teil der von der Burg Mesocco aus verwalteten Grafschaft Sax. 1480 übernahm die lombardische Adelsfamilie Trivulzio die Herrschaft, bis sich das Tal 1549 von ihr löste und eine der vier Verwaltungseinheiten des Hochgerichts Misox wurde. 1851 wurde die Region in 11 Gemeinden unterteilt, heute besteht das Calancatal aus den Gemeinden Sta. Maria, Castaneda, Buseno-Molina, Calanca und Rossa.

 

Aufgrund der kargen Böden und Höhenlage war Ackerbau nur begrenzt möglich. Die Wirtschaft basierte vor allem auf Vieh- und Alpwirtschaft. Viele Bewohner wanderten aus und arbeiteten als Glaser, Harzer oder Maler in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Die Frauen bewirtschafteten die Höfe. Oberhalb von Cauco wurde Speckstein (Lavez) abgebaut und im Tal zu Gefässen verarbeitet.

 

Einige Rückkehrer brachten Wohlstand ins Tal und errichteten prächtige Häuser. Auch Kirchen wurden erneuert, darunter die Barockkirchen in Sta. Maria und Sta. Domenica, zwei der bedeutendsten im Kanton Graubünden.

 

1733 lebten hier 2900 Menschen, heute sind es rund 800. Viele pendeln ins Misox oder Tessin zur Arbeit, im Sommer spielt der Tourismus eine wichtige Rolle. Die einzige Industrie sind die Steinbrüche in Arvigo, wo seit 1920 der wertvolle Calanca-Gneis abgebaut und exportiert wird.

 

Das Archivio regionale Calanca (ArC) hilft mit, die spannende Geschichte des Bergtals zu bewahren. Du findest dort alte Dokumente, Fotos und im Sommer wechselnde Ausstellungen.

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Wanderungen und Exkursionen

Kaum Verkehr, viel Natur und eine einzigartige Kultur: Das Calancatal ist ein idealer Ort zum entspannten Sein, Entdecken und genussvollen Wandern.

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Vier verschiedene Wanderungen ab Bodio-Cauco​​​​

Diese vier Wanderungen mit Start in Bodio-Cauco können wir wärmstens empfehlen. Mehr erfahren

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ViaCalanca

Die ViaCalanca ist ein wunderschöner, kulturhistorischer Wanderweg von Grono im Misox bis Rossa im Calancatal, der in drei Etappen absolviert werden kann. Mehr erfahren

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Höhenweg Sentiero alpino Calanca

Mehrtätige Höhenwanderung von San Bernardino im Misoxer Tal nach Santa Maria im Calancatal, welche auch in einzelnen Etappen gewandert werden kann. Mehr erfahren

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